Ich bin in Südamerika, im Land des Äquator 0.00 in Equador.
Im Bild eine ecuadorianische Schulklasse zwischen der Nord- und Südhälfte unserer Erde…….
Inmitten der Anden gelegen ist Quito, die höchstgelegene Hauptstadt der Welt auf 2850 m. ü. M. mit rund 2400000 Einwohnern, umrahmt von Bergen und aktiven Vulkanen. In den ersten Tagen habe ich die Höhe beim Hinaufgehen auf die Hügel gespührt. Die Luft ist dünner und ich musste öfters Pause machen und stehenbleiben.
Quito ist nicht ungefährlich; im Gedränge des vollgestopften Busses wurde mir mein Natel gestohlen, es war wirklich ärgerlich und ich war frustriert. Mit Hilfe einer Touristin im Hostal habe ich mir ein neues Telefon mit einer equadorianischen Nummer gekauft und erlebte, wie gut es tut, wenn in einer solchen Situationen jemand seine Hilfe anbietet. Es geht mir wieder gut und ich gewöhne mich an die oft lärmige Stadt und ihren Menschenmassen.
Was Equador spannend macht, sind die verschiedenen Regionen des Landes. Nachdem ich einige Tage in Centro Historico, der Altstadt verbracht hatte, buchte ich eine Reise ins Amazonasgebiet von Equador. Dort ist die Landschaft ganz anders; heiss, tropisch und wild. Hier gibt es Flüsse anstatt Strassen, Kanus, anstatt Autos. Wir wohnten in einer Dschungellodge und unternahmen mit dem Führer verschiedene Touren zur Lagune, wo wir schwimmen konnten, die rosa Flussdelfine entdeckten und uns auf die Suche nach der Anakonda machten. Und wirklich fanden wir die grösste Schlange des Amazonas zusammengerollt in einem Busch über dem Wasser liegend. Wir erkundeten den nächtlichen Urwald mit Taschenlampen, sahen Tarantulas; haarige, grosse, schwarze Spinnen. Ein Tapir lief uns über den Weg, grosse gelbblaue Aras kreischten in der Luft und in den Ästen tummelten sich die verspielten Affen. Früh morgens war es am schönsten am Fluss. Die lauten Geräusche des Dschungels waren für mich eines der grossen Erlebnisse. Mir haben diese Tage in der Natur gutgetan; Natur pur!
Ich staunte über die Schöpfung mit der riesigen Vielfalt an Tieren, Pflanzen und Bäumen. Die Frau aus dem Dorf zeigte uns, wie hier seit Generationen Yuccabrot backten wird. Wir konnten mithelfen und unser Mittagessen schmeckte super!
Mir imponieren diese Menschen, die im weitläufigen Amazonasgebiet im Einklang mit der Natur leben und ihr uraltes Wissen gezielt zum Überleben einsetzen.
Hallo Monika
Das ist ja gewaltig, was du alles erlebst in der Ferne! Hast du auch Mamagayen gesehen oder nur Papagayen? Wir machten am 10. Feb. zu meinem Geburtstag einen Ausflug aufs Schilthorn. Das ist mit 2790 m weniger hoch als die Stadt, wo du jetzt bist. Du hast es also «hoch im Kopf». Weiter alles Gute und gute Gesundheit.
Herzlich grüssen dich Elisabeth und Ruedi
Ja, die Mamageien kommen noch! Ich brauche unbedingt ein noch grösseres Objektiv, die verstecken sich elegant im Dickicht 🙂
Habe meinen Beitrag eben noch fertiggeschrieben, gestern ging gar nichts mehr, kein Internet, Compi stürzte ab und die Steckdose, um das Gerät aufzuladen ist einige Räume weiter, da kann ich mein Notebook nicht einfach so unbeobachtet lassen.
Danke für die Kommentare und Eure Begleitung, freue mich immer von Euch zu hören.
Liebe Grüsse Monika
Hallo liebe Schwester Monika
Ich denke oft an dich und wie es dir wohl ergeht?
Meine mutige Schwester Monika. ?✨? wie du das alles durchstehst! wau!
Ein grosses Kompliment, ich bin sehr stolz auf dich.
Bitte pass weiterhin, schön auf dich auf ?
bin immer froh wenn du dich per Blog meldest
und schicke dir eine liebe Umarmung.???
Herzlich, Verena und natürlich auch viele Grüsse von Beni
Liebe Verena, danke für das Kompliment. ES geht mir gut, bin gerade von einer Schnorcheltour zurück und sitze im Cafe draussen bei heissem Wetter. Bin auf den Galapagosinseln und geniesse die herrliche Tierwelt, hier auf der Insel Sab Cristobal sibd soooo viele Seelöwen am Strand; unglaublich. Denke auch an dich aus der Ferne. Herzliche Grüsse Monika
Liebe Monika,
Mit grossem interesse lese ich deine Reiseberichte. Das ist js super mega cool was du in Südamerika erlebst. Ja diese Leute ticken ganz anders, und Pünktlichkeit scheint denen nun wirklich nicht zu interessiern. Aber wie du schreibst äusserst hilfsbereit. Da könnten wir Schweizer ein gutes Beispiel nehmen.
Unsere Skiferien waren super.
En liebe Gruess
Regula
Liebe Regula, ja die Menschen hier sind wirklich hilfsbereit. Bin nun auf den Galapagosinseln, ein Ort; auf das ich mich schon lange gefreut habe; ein Tierparadies sondergleichen. Hier am Strand sind so viele Seelöwen zu sehen, unglaublich schön.☺und es ist sehr heiss hier. Ihr wart im Schnee in den Skiferien und ich beim Schnorcheln; interessant wie sich die Sportart verändert.?? Herzliche Grüsse Monika
Hallo Monika,
Ganz herzlichen Dank für dein Mail! Ja wie ich gelesen habe, hast Du seit dem Antritt der grossen Reise schon manches erlebt! Da kann ich nur sagen: Chapeau! Bei uns zieht nun langsam der Frühling ins Land und die Tage werden wieder länger, es ist wunderschön die warmen Sonnenstrahlen wieder geniessen zu dürfen! Meiner Mutter geht es wieder etwas besser und sie kann auch wieder etwas laufen. Werner und mir geht es gut und wir sind wohlauf! Nun wünsche ich Dir liebe Monika, von ganzem Herzen weiterhin eine gute Zeit und noch viele schöne Erlebnisse! Es ganz herzliche Grüessli sendet Dir Maries u. Werni