«Pura vida»  übersetzt als das reine Leben; diese Worte gehören zu Costa-Rica. Pura vida als Gruss, als Aufdruck auf Souveniers, Thirts und als Name der Hotels und Reiseveranstalter. Aber auch als Lebensgefühl der Ticas, wie sich die Costaricaner selber nennen. Ein gutes Leben mit einer ausgeprägten Natur, Regenwälder, Vulkane. Costa-Rica hat 28 Nationalparks mit vielen Tieren im ihrem natürlichen Lebensraum, dem Pazifik auf der einen und den Atlantik; das karibische Meer auf der andern Seite. Ein Land, dass die Armee abgeschafft hat und die Gelder in Bildung und natürliche Energieversorgung investiert. Die Lebenserwartung der Ticas ist die höchste und es wird «die Schweiz Zentralamerikas» genannt als eines der sichersten Länder. Und doch, auch hier leben 20% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze und die Hauptstadt San Jose ist kein Ort zum lange zu verweilen.

 

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Dieses Land haben wir bereist, den ersten Teil mit viel Regen, die letzten beiden Wochen bei heissen Temperaturen und Sonnenschein bis 35 Grad Wärme in Quepos im Süden des Landes. Wir verbrachten eine tolle Zeit miteinander, haben die verschiedenen Tiere entdeckt, den Vulkan Poas gesehen und auf dem Markt traditionelles Essen probiert (es gibt zuviele Fastfoodketten hier). Die Strände konnten wir nicht immer zum Baden benutzen, die karibische See hat so starke Wellen, dass in Tortuguero das Baden zu gefährlich ist.

Uns haben die Nationalparks im Urwald mit ihren vielen exotischen Tieren sehr gefallen; Krokodile, Kaimane, Dreifinger-Faultiere, orange Leguane und Kapuzieneraffen, Spydermonkys, Brüllaffen, die ihren Lärm im ganzen Urwald machten. Deswegen sind wir oft frühmorgens aufgestanden. Es ist die beste Tageszeit, um viele Tiere zu beobachten. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, auch für meine vielen Tierfotos.

Und dann mussten wir noch einige Zeit und Nerven dazu verwenden, den Koffer von Angela und Stefan wieder zu bekommen. Nach einem langen Flug kamen sie in San Jose nur mit dem Handgepäck an. Ihre beiden Koffer waren bei der Zwischenlandung in Toronto hängengeblieben. Es brauchte eine ganze lange Woche und und nochmals einen Stopp am Flughafen und beim Hotel in Alajela, bis sie ihr Gepäck endlich bekamen. Es wurde an die falsche Hotel-Adresse geliegert! Improvisieren war angesagt, Angi und Stefan haben das super hingekriegt und zum Glück gab es in der Nähe der Hauptstadt viele Läden, um das nötigste einzukaufen.

Auch das ist Zentralamerika! Pura vida!

 

 

 

2 thoughts on “Pura vida

  1. Liebe Monika
    Herrlich Deine schönen Bilder, wir haben einige in unserem Singkreis angeschaut!
    Ganz herzliche Grüsse von der ganzen Mittwochnachmittag Grünau-Singrunde!

    1. Meine lieben Sängerinnen und Sänger, schön, dass ihr meine Bilder angeschaut habt. Ich bin zurzeit in Südamerika in Equador. Bin weit weg in den Anden in der Hauptstadt Quito auf 2850 m ü. M. und es geht mir gut. Zurzeit besuche ich hier die Spanischschule und sehe mir in der Freizeit die alten, schönen Gebäude und die vielen Kirchen der Stadt an. Ich wünsche Euch weiterhin schöne Mittwoch-Singnachmittage und sende herzliche Grüsse in die Schweiz
      Monika

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