Die bekannten Nationalparks in Utah wollte ich mir auf der Reise nicht entgehen lassen und ich buchte eine 9-tägige Gruppenreise. Etwas nervös kam ich zum ersten Treffen der 11-köpfigen internationalen Reisegruppe, bestehend aus einigen Schweizerinnen (natürlich), Iren und Australiern. Wes, unser amerikanischer Guide, der sich hier bestens auskennt, stimmte uns mit seiner lockeren Art auf die bevorstehende Reise ein. Dass ich einen Schlafsack mitnehmen musste, das war mir bekannt, doch das wir, ausser in Las Vegas immer im Zelt schlafen würden, unterm freien Himmel oder im traditionellen Hogan im Navajo- Indianerreservat, das übersah ich in meinen Reisevorbereitungen. Nun, wir hatten eine gute Reisegruppe, kochten zusammen, machten auf dem Campingplatz Lagerfeuer und brateten Marshmellows. Ich weiss nun, wie auf dem Campingkocher Begels getoastet werden oder Filterkaffee für eine Tasse gemacht wird.

Es war eine gute Zeit, wir haben viele Naturwunder gesehen; die Nationalparks: Zion NP, Bryce Canyon, Monument Vally, Arches NP, Horseshoe Bend und den Antelope Canyon. Wir sind auf dem Colorado River Boot gefahren und im Lake Powell baden gegangen, viel gewandert, übernachteten auf einer Pferderanch, wo wir ein grosses Steakdinner bekamen. Manchmal war die Zeit knapp bemessen, wir mussten weiter zum nächsten Ort, ich hätte länger an einem Ort verweilen können. Nun sind wir wieder zurück in Las Vegas. Ich habe vieles gesehen, dutzende Fotos gemacht und  brauche nun einen Tag für mich alleine, um die Eindrücke der vergangenen Tage setzen zu lassen.

Hier einige Impressionen:

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Bryce Canyon

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Monument Valley

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Horseshoe Bend

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 Antelope Canyon

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