Von Neuseeland aus ist Australien nicht mehr weit. Drei Flugstunden entfernt befindet sich Sydney und das war mein neues Ziel, welches ich wieder alleine bereiste.

Von Sydney hatte ich schon gehört, das Opernhaus schon auf Fotos gesehen. Doch als ich dann davor stand, blieb ich erstmals staunend stehen. In Wirklichkeit ist es viel grösser, imposanter und eindrücklicher! Eine wunderbare Archidektur, direkt am Hafen gelegen.

Das Opernhaus wurde vom dänischen Archidekten Jorn Utzen geplant und gebaut. Es war umstritten, weil es sich durch die verlängerte Bauzeit enorm verteuerte. Utzen wurde abgesetzt, die Fertigstellung des Baus in Frage gestellt.

Im Jahre 1973 wurde es nach 14-jähriger Bauzeit fertiggestellt und von Queen Elisabeth feierlich eröffnet. Heute werden jährlich 2500 Vorstellungen aufgeführt. Und das durch alle Musiksparten hindurch, von klassischer Oper bis hinzu Hip-Hop.

Rund 4 Milionen Gäste besuchen die Konzerte des Sydney Opernhauses-eine grosse Erfolgsstory.

Der wunderschöne Bau symbolisiert die Segelschiffe, die in den Hafen einlaufen und ist zusammen mit der Habour-Brighe die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in der Stadt.

Innenansicht des Opernhauses.

Hier in Australien ist alles gross. Städte, Landschaften, riesige weite Wälder und der Ozean. Die Distanzen zwischen den Städten und Dörfern ebenfalls. Es ist nicht nur das grösste Land, dass ich besucht habe, sondern auch ein Kontinent.
Ich fuhr mit dem Zug 3 Stunden nach Katoomba, einem Dorf in die Blue Mountains.

Natur pur, viele Eukalyptusbäume, Kiefern, Baumfarne. Ein herrliches Wandergebiet.

Die drei Schwestern hiess eine Bergformation inmitten des riesigen bewaldeter Canyons.

Hinunter führten viele Stufen, die „Giant Stairway“ mit 900 steilem Metall-und Steintreppen.

Und natürlich auch wieder hinauf, was richtig anstrengend war. Doch es lohnte sich!