Der Norden von Chile ist geprägt von trockenen Gebieten, Kakteen, Steinwüsten. In der Atacamawüste regnet es kaum, nur etwa einmal im Jahr.

Die landschaftlich schönsten Orte liegen in den Bergen. In der Wüstenoase San Pedro de Atacama fühlte ich mich wohl und es gab viel zu sehen. Salzseen mit rosa Flamingos, schneebedeckte Vulkanberge, Wüste mit farbigen Gesteinsformationen.

Am Firmament war die ganze Milchstrasse von blossem Auge zu sehen. In der Wüste ist der Himmel besonders klar und es gibt störenden keine Lichtquellen. Unglaublich schön, die viele Sterne. Das Kreuz des Südens wird mir immer in Erinnerung bleiben.
Hier ein Foto in den nächtlichen Himmel mit Teleskop:

Mit einer Tour sahen wir uralte Felsenzeichnungen und danach gab es ein Frühstück in der Wüste.

Auch der Nationalpark Lauca mit den Bergdörfern Putre und Codpa, zu denen ich einige Stunden mit dem Bus durch die Wüste fuhr, waren eindrücklich.

Hier war ich mir einer Reisekollegin unterwegs und wir konnten ein Auto mit Fahrer organisieren, der uns in die herrliche Landschaft brachte. Hier sahen wir die wilden Vicunas, Lamas mit ihren Hirten und schneebedeckte erloschene Vulkane auf 4600m. Sehr eindrücklich.

In Arica tummelten sich Seelöwen im quirrligen Hafen und warteten auf Leckerbissen der Fischer.

Ich reise weiter nordwärts nach Arequipa in Peru.