Die grösste religiöse Tempelanlage Asiens mit hunderten von Tempeln mit eigenen Augen zu sehen, dass ist eines der Highlights meiner Reise.
Angkor Wat wurde im Jahre 1113-1152 von König Suryavarman errichtet, der Kambotscha vereinigte und den Einfluss des Volkes der Khmer im südostasischen Raum ausbreitete. Angkor umfasst einige hundert hinduistische und buddhistische Tempel, Ruinen und Paläste. Zur Blütezeit lebten hier eine Million Menschen.

Relief eines Tempels

Ich wollte mir Zeit nehmen und löste ein 7-Tages-Ticket.

Auf der Karte sah es so aus, als ob die Tempel gleich neben der Stadt Siem Reap liegen würde, doch zu Fuss war es 1 1/2 Std zu laufen, das war zu weit. Ich machte am ersten Morgen um 4.30 Uhr eine Sunrise-Tour mit andern Touristen. Danach mietete ich mir ein Velo und fuhr am Morgen zur Besichtigung hin. Auch die Distanzen zwischen den einzelnen Tempeln waren gross, die ganze Anlage hat ein riesiges Ausmass.

La Prom-der Tempel in dem die Natur zurückkommt und die Mauern mit Wurzeln überwuchern lässt.
Mein Lieblingstempel war Bayon. Hier schauen 216 Gesichter aus Stein von vier Richtungen auf unzähligen Besucher herab.
Es herrschte eine besondere, friedliche Stimmung in den alten Gemäuern. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die alten Khmers hier gelebt, gebetet und gefeiert hatten. Wenn die Steine Geschichten erzählen könnten! Was sie schon alles erlebt haben…..

Vor allem beeindruckte es mich, dass in den 1000 Jahren noch sehr viele Details gut erhalten geblieben waren.

Nach fünf Tagen hatte ich genug der alten Tempel gesehen, die Reise ging weiter…

Zurück bleibt ein Staunen über die grossartige Wirkungsstätte der alten asiatischen Könige.