Am 30. September flog ich frühmorgens, nach einem emotionalen und schnellen Abschied (es war mitten in der Nacht, als meine Tochter in die Schweiz zurückflog) von Trivandrum in Indien mit Zwischenlandung in Mumbay nach Kathmandu. Aufatmend hielt ich mein Touristenvisa für 90 Tage in den Händen. Ich trat aus dem Flughafengebäude und wurde von zwei Herren von Karmalaya, meiner Organisation des Freiwilligenprojektes abgeholt. Sie warteten schon drei Stunden am Flughafen auf mich, das war mir nicht recht, da war etwas schiefgelaufen, ich hatte meine Flugdaten vorher durchgegeben. Nach einer kurzen Autofahrt durch die laute und chaotische Hauptstadt wurde ich von meiner Gastfamilie mit einem Tika, dem roten Punkt auf der Stirn und einer orangen Blütenkette herzlich begrüsst.

Ich lernte später meine Reisekollegin aus Deutschland kennen und abends stellte uns der Projektleiter die Trekkingtour für die nächsten 18 Tage vor.
Mit vielen neuen Eindrücken ging ich zu Bett. Am nächsten Tag sahen wir uns den eindrücklichen buddistischen Tempel Swayambhu in Kathmandu an.

Danach gingen wir ins Touristenviertel Tamel um Wanderstöcke zu kaufen. Dort gibt es in den vielen Sportläden alles zu kaufen, was das Trekkingherz begehrt.

Dazu kauften wir eine SIM-Karte für Nepal und wechselten Geld in nepalische Rupien. Der Tag war ausgefüllt und am andern Tag ging es bereits frühmorgens los. Mit einem komfortablen Reise-Bus fuhren wir 9 Stunden auf einer Strasse mit vielen Schlaglöchern ins tiefer gelegene Pokhara auf 820m, von dort aus startete unsere Wandertour ins Annapurnagebiet.


Hoii Monika
Für was steht der rote Punkt auf der Stirn? Dieser kommt dir gut 🙂 Sieht spannend aus.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Natascha
Liebe Natascha, der rote Punkt auf der Stirn, der Tika, ist zusammen mit dem Blumenkranz ein Begrüssungsritual, dass besonders in den Hindufamilien zelebriert wird und gilt als Willkommen- und Segenszeichen.
Ganz liebi Grüess
Monika